Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: Forschungsgemeinschaft Schnellerts e.V. Brensbach-Stierbach
Zeichnungen der Fundstücke: Alfred Lehmann, Adriane Kanerova, Monika zu Erbach-Schönberg, Antje Kluge-Pinsker.

Für den Inhalt der Beiträge zeichnen die Verfasser verantwortlich.

Vorwort

Seit ihrer Gründung im Jahre 1976 hat die Forschungsgemeinschaft Schnellerts e.V. (FGS) in neun „Schnellertsberichten“ der Öffentlichkeit gegenüber Rechenschaft gelegt über ihre jährlichen Grabungs- und Forschungsergebnisse.

Der vorliegende Schnellertsbericht faßt anläßlich des 10-Jährigen Bestehens der FGS die bisherigen Ergebnisse in einer größeren Dokumentation zusammen. Diese soll darstellen, was in dem vergangenen Jahrzehnt auf den Schnellerts geleistet wurde und inwieweit durch die Forschungsarbeit der aktiven Mitarbeiter der FGS neue Erkenntnisse über die Vergangenheit der Burg aus spätstaufischer Zeit gewonnen wurden. Dabei sind alle in der Satzung der FGS vorgegebenen Tätigkeitsbereiche berücksichtigt.

Verschiedene Gründe veranlaßten die FGS, vom bisherigen Format der Schnellertsberichte abzugehen und sie künftig im Din A 5 Format erscheinen zu lassen. Dies bedeutet keineswegs einen Eingriff in die Qualität der Veröffentlichungen.

Im Gegensatz zu den bisherigen Schnellertsberichten wurden diesmal den im Laufe der vergangenen zehn Jahre gemachten Funden Priorität eingeräumt. Zwar können wegen des großen Umfanges nicht alle Funde dokumentiert werden, aber die bedeutsamsten mit der größten Aussagekraft werden hier in kompakter Weise präsentiert. Sie tragen dazu bei, Rückschlüsse auf die Vergangenheit der Schnellertsburg zu ermöglichen, wie dies auch in einzelnen Artikeln dieses Berichtes zum Ausdruck kommt.

Im Bewußtsein, im ersten Jahrzehnt einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Schnellertsburg sowie zur Erhaltung der Burgruine geleistet zu haben, geht die Forschungsgemeinschaft Schnellerts voller Hoffnung auf weitere Forschungsergebnisse in ihr zweites Jahrzehnt. Sie dankt allen, die sie in ihrer bisherigen Arbeit unterstützt haben und fordert die an der Geschichte ihrer Heimat Interessierten auf, aktiv bei ihr mitzuarbeiten.